Wissenschaftliches Koordinierungszentrum

Basierend auf einem modifizierten konzeptuellen Modell von Gesundheitskompetenz (Abbildung 1)  in dem soziale, umweltbezogene, situationale und persönliche Determinanten betont werden, hat die DFG-Forschergruppe (“HELICAP”) zum Ziel, GK im Bereich FKAP in sechs verschiedenen Teilprojekten zu untersuchen.

Das wissenschaftliche Koordinationsprojekt wird eine Managementstruktur entwickeln, die aus einem wissenschaftlichen Koordinationszentrum, einer Steuerungsgruppe, einem wissenschaftlichen Beratungsgremium, einem Public Health-Gremium und einem Eltern-Gremium besteht. 

Das Arbeitsprogramm des wissenschaftlichen Koordinationszentrums umfasst drei Aufgaben:

  1. die Beteiligung der Gremien ermöglichen,
  2. Begleitforschung durchführen (theoretische Weiterentwicklung des Modells für GK, qualitative Forschung mit an HELICAP Beteiligten) und
  3. die Synthese der Forschungsergebnisse inklusive des Ableitens von Hypothesen für eine zweite Förderphase.

Workshops, Treffen mit den Gremien sowie Kolloquien zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sollen Räume für einen fortlaufenden wissenschaftlichen Diskurs schaffen.

Quelle:

[1]Sørensen K , Van den Broucke S, Fullam J, et al. Health literacy and public health: a systematic review and integration of definitions and models. BMC Public Health, 2012. 12: p. 80.